Frieden zwischen Israel und Palästina: Was die heutige Flüchtlingskrise mit dem Israel-Palästina-Konflikt zu tun hat

Middle East Peace, Werk von (c) Christian Seebauer

Was die heutige Flüchtlingskrise mit dem Israel-Palästina-Konflikt zu tun hat

INMITTEN UNSERER HEUTIGEN FLÜCHTLINGSKRISE sind die Fronten verhärtet und es herrscht große Ratlosigkeit. Um diesen Zustand zu überwinden, empfehle ich einen Blick auf Lösungswege, die bis jetzt nicht beachtet wurden, weil sie nicht dem gewohnten Bereich politischer und militärischer Mittel angehören, sondern dem emotionalen Kern des Konflikts selbst entspringen, nämlich den religiösen Identitäten. Von hier wird uns ein Weg gezeigt zu einem kleinen, aber symbolisch äußerst bedeutsamen Platz, der schon sehr oft Anlass für gewalttätige Zusammenstöße war.

Für die Juden ist es der Tempelberg in Jerusalem, für die Muslime ist es ihr Edles Heiligtum, al Haram ash Sharif.

Dieser Platz, der allen drei abrahamischen Religionen heilig ist, ist geradezu zum Symbol geworden für den Konflikt zwischen Muslimen und Juden – zu heiß für die Politiker, um hier anzupacken. Aber genau aus diesem Grund können die Politiker das Potenzial nicht sehen, das sich an diesem Ort verbirgt: nämlich die Kompetenz der Religionen zur Versöhnung, und dass dieses Potenzial das Konfliktpotenzial bei Weitem überwiegt – wenn ihm erlaubt wird, zu wirken.

Im Syrien-Konflikt sind die Fronten unüberschaubar komplex geworden

– mit Iran und Saudi-Arabien, dem IS, den Kurden, den Türken, Russland, den USA und anderen Beteiligten. Wegen dieser Verwirrung fällt es schwer, sich daran zu erinnern, dass sich dieser Konflikt in einem Zick-Zack verschiedener Stufen aus dem Israel-Palästina Konflikt entwickelt hat.

Aber nachdem Israel quasi als Fremdkörper ins muslimische Kernland eingepflanzt worden ist, hat dieser Fremdkörper zu einer steigenden Frustration vieler Muslime gegenüber dem Westen geführt

Diese Frustration hat muslimische Extremisten am 11. September 2001 dazu gebracht, das World Trade Center und das Pentagon anzugreifen, die Symbole westlicher Macht. Dies wiederum hat zu den Kriegen der USA und weiter Teile des Westens in Afghanistan und im Irak geführt, aus denen schließlich der Islamische Staat hervorgegangen ist, dessen Wirken bis vor Kurzem den gesamten Nahen Osten erschüttert hat und das noch immer nicht gebannt ist.

Aufgrund dieser Zusammenhänge scheint es mir nicht hilfreich zu sein, allein auf das gegenwärtige Geschehen zu schauen. Im Sinne einer Lösung wäre es besser, die Aufmerksamkeit auch auf den Ursprung des Konflikts zu richten, auf den Konflikt der islamischen Welt mit dem jüdischen Staat, weil hier – und zwar in der Frage grundsätzlicher Akzeptanz von Diversität – der Schlüssel zur Lösung der Konflikte in weiten Gebieten des Nahen Ostens liegt.

Auf den folgenden Seiten möchte ich zeigen, wie das in konkrete Politik übersetzt werden könnte.

Präsident Donald Trumps erste Auslandsreise könnte der Auftakt dazu gewesen sein.

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Frieden zwischen Israel und Palästina

Middle East Peace, Werk von (c) Christian Seebauer
Middle East Peace, Illustration by (c) Christian Seebauer

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Frieden zwischen Israel und Palästina: Die Siedlungen als Friedenschance  

Die Siedlungen als Friedenschance

 

Gemäß der in Europa und bis herauf zu Obama auch in den USA üblichen Sicht sind die israelischen Siedlungen im Westjordanland ein Hindernis für den Frieden. Aus diesem Grund hat Präsident Obama schon vor Beginn seiner Amtszeit versprochen, den weiteren Ausbau dieser Siedlungen zu stoppen. Fast alle europäischen Staaten haben ihm beigepflichtet.

Weil die Israelis darauf nicht im erhofften Maß eingegangen sind, hat dieser Standpunkt der Amerikaner die Führung der Palästinenser veranlasst, damit zu drohen, die Friedensverhandlungen abzubrechen oder gar eine dritte Intifada anzustacheln. Palästinenserpräsident Abbas hat mit Rücktritt gedroht und angekündigt, bei der nächsten Amtsperiode nicht mehr zur Verfügung zu stehen, weil der Fatah, der Partei von Abbas, vorgeworfen wurde, eine israelfreundliche Politik zu betreiben.

Im Westen verstärkte sich die Stimmung gegen die israelischen Siedlungen im Westjordanland. In den Medien wurde mehr und mehr gefordert, dass Israel, um Frieden zu erlangen, diese Siedlungen räumen müsse.

Die Linke im gesamten Westen steht geschlossen hinter dieser Ansicht. Sie spricht sogar von einem Apartheidstaat und davon, dass die Israelis Palästina zu einigen Ballungsgebieten schrumpfen möchten, um sich dann den Großteil des Westjordanlands einzuverleiben.

Es ist zwar durchaus denkbar, dass israelische Politiker genau das beabsichtigt haben, was die Linke ihnen unterstellt, aber jetzt, wo sie da sind, bieten die Siedlungen eine echte Chance für Frieden – und es wäre klug, wenn israelische Politiker, westliche Politiker und auch die Politiker der muslimischen Welt die möglichen Motive von gestern vergessen könnten, um diese Chance zu erkennen und sie zu ergreifen.

Die Chance besteht darin, diese Siedlungen gerade nicht zu räumen und sie auch nicht ins israelische Stammland zu integrieren, im Gegenteil.

Die Chance ist gerade dadurch entstanden, dass durch sie eine jüdische Minderheit im Westjordanland angesiedelt wurde.

Diese Chance wird Wirklichkeit, wenn das gesamte Westjordanland und Gaza samt den jüdischen Siedlungen in den neuen palästinensischen Staat verwandelt werden – mit der Möglichkeit gewisser Gebietskorrekturen, wie auch die arabische Friedensinitiative sie vorsieht.

Dann gibt es einen palästinensischen Staat mit einer starken jüdischen Minderheit und einen jüdischen Staat mit einer starken palästinensischen Minderheit. Damit ist ein ausgewogenes Verhältnis hergestellt.

Die Grundidee dahinter besteht in dem fast allgemein geteilten Bedürfnis, dass die Lösung auf internationalem Recht beruhen soll.

Zwar beschrieb der Teilungsvorschlag der UNO von 1947 zunächst ein Unrecht gegen den überwiegenden Teil der Bevölkerung Palästinas, weil nun eine ihnen fremde Bevölkerung große Teile des Landes besiedeln würde – den Juden aber wollte sie ein gewaltiges Aufatmen gewähren, eine Linderung der Folgen des vorangegangenen unermesslichen Leids der SHOA, indem sie ihnen hier, in ihrer alten biblischen Heimat, den dringend benötigten Schutz gewähren wollte.

Dieser Schutz war das Ziel des Teilungsvorschlags der UNO und Minderheitenschutz  ist ein essenzieller Teil  des internationalen Rechts.

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Judenverfolgung im Westen und das Ende des Osmanischen Reiches führten zum Staat Israel

Judenverfolgung im Westen und das Ende des Osmanischen Reiches führten zum Staat Israel

 

DIE GELEGENHEIT FÜR EINEN EIGENEN STAAT bot sich den Juden erst, als der Zusammenbruch des Osmanischen  Reiches  nach  dem  Ersten  Weltkrieg  in diesem Gebiet ein Machtvakuum erzeugte – zu einer Zeit, als die Verfolgung von Juden in Europa grauenhafte Ausmaße angenommen hatte.

In dieser historischen Nische gab der Völkerbund den Briten den Auftrag, eine neue Heimat für das jüdische Volk vorzubereiten. Und nach dem Holocaust und dem 2. Weltkrieg schlugen die Vereinten Nationen die Teilung Palästinas vor. Ein Teil des Landes sollte an die Juden gehen. Darauf beriefen sich die Juden, als sie schließlich, 1948, ihren eigenen Staat ausriefen und militärisch durchsetzten.

Diese Zwangsmaßnahme war für die Muslime natürlich kein Anlass, die Juden willkommen zu heißen, es verstärkte ihre Ablehnung. Kriege und fortwährende Bedrohung des neuen Staates waren die Folge. Als Reaktion darauf besetzte Israel 1967 das gesamte palästinensische Gebiet. Die beiden Intifadas, die darauf folgten, konnten die Israelis nicht dazu motivieren, die Palästinenser in die Unabhängigkeit zu entlassen; sie führten nur dazu, dass Israel eine Trennungsmauer errichtete, wodurch die Härten des Lebens für die Palästinenser erheblich intensiviert wurden. Und das war erneut nicht dazu angetan, die Israelis willkommen zu heißen.

Als Bedingung für einen Abzug israelischer Truppen aus den palästinensischen Gebieten besteht Israel auf Sicherheit. Doch wie könnte diese Sicherheit erreicht werden?

 

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Die Rückkehr zu den Wurzeln des Islam

Die Rückkehr zu den Wurzeln des Islam

 

ABER MUSS DIE MUSLIMISCHE UMMA NICHT schon um ihrer selbst willen zum innersten Wesen des Islam zurückkehren, zur islamischen Barmherzigkeit? Ist nicht genau das die von allen ersehnte Rückkehr zu den Wurzeln des Islam?

1300 Jahre lang lebten Juden mit Muslimen in Frieden als Schutzbefohlene des Islam

 

UND DIE MUSLIME MÖGEN BITTE AUCH BEDENKEN, dass es für Juden 1800 Jahre lang keine Gelegenheit gab, ihr altes biblisches Gebiet wieder zu ihrer Heimat zu machen – und es war auch nicht notwendig, denn bis zur Ankunft des Zionismus konnten die Juden auch unter Muslimen in Frieden leben – allerdings nur unter der Bedingung, dass sie den Status akzeptierten, den das islamische Recht, die Sharia, für sie vorsah, nämlich als Dhimmis, als Schutzbefohlene der muslimischen Umma.

Aber als Schutzbefohlene der Muslime konnten sie keinen Anspruch stellen, weder auf ihre alte biblische Heimat noch auf ihr altes Heiligtum. Ihre Heimat war nun zentrales Gebiet des Islam, und der Platz des Tempels war nun belegt von al Haram ash Sharif, dem Edlen Heiligtum der Muslime und der Al- Aqsa-Moschee. Jeder, der das bedenkt, wird die feindselige Haltung vieler Muslime gegenüber Israel verstehen.

Die Staatsgründung Israels hat daran etwas grundlegend verändert. Wer das bedenkt, versteht sofort, warum die muslimischen Nachbarn einen Staat Israel unbedingt verhindern wollten, warum ihn nicht wenige auch heute noch gern wieder auflösen möchten und warum künftiger Frieden in der Welt geradezu nach einem neuen jüdischen Tempel verlangt.

 

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Das Mitgefühl der Juden wird die Muslime bewegen

Das Mitgefühl der Juden wird die Muslime bewegen

 

WIE IHR STAMMVATER JAKOB DAMALS müssen die Juden heute Mitgefühl zeigen für die Menschen des Landes, das sie eingenommen haben.

Das Mitgefühl der Juden wird das Mitgefühl der Muslime wecken und damit wird die muslimische Umma fähig werden, die Juden in Palästina willkommen zu heißen.

Israels Militärmacht wird sich die Umma niemals beugen, aber wenn ihr mit Mitgefühl begegnet wird, kann sie sich den Juden gegenüber barmherzig zeigen.

Islamische Barmherzigkeit wird die Muslime dann dazu bewegen, ihr Land mit den Juden zu teilen – sogar ihr Heiligtum al Haram ash Sharif!

Mit neu erweckter Barmherzigkeit werden die Muslime auch ihren Glaubensbrüdern begegnen

 

Mit dieser neuen Blüte islamischer Barmherzigkeit, werden sich auch Wege öffnen für friedvolle Übereinkünfte mit den anderen islamischen Bekenntnissen. Mit islamischer Barmherzigkeit werden die unterschiedlichen Gruppen von Muslimen einander als eine Bereicherung willkommen heißen können, anstatt die anderen als eine Bedrohung zu empfinden.

Damit werden die Muslime dem koranischen Gebot des Wettbewerbs in der Tugend folgen (Sure 5,48). Und indem sie in der Tugend miteinander wetteifern, kann jede Gruppe ihren Lebensraum auch mit jeder anderen islamischen Gruppe teilen – sobald dem Prinzip der Barmherzigkeit wieder jener Vorrang eingeräumt wird, den es im Koran hat.

Mit muslimischer Barmherzigkeit wird Frieden im gesamten Nahen Osten erreicht werden

AUF DIESE WEISE KANN ÜBERALL FRIEDEN  ERREICHT WERDEN – Frieden mit Israel, Frieden zwischen Sunniten und Schiiten und Frieden auch mit allen anderen Gruppen von Muslimen.

Wenn ein friedliches Zusammenleben der Religionen in Andalusien möglich war und im Osmanischen Reich, warum sollte es dann nicht auch heute im gesamten islamischen Raum möglich sein?

Die muslimischen Könige können erheblich dazu beitragen, indem sie das zu ihrem Herzensanliegen machen.

 

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Frieden zwischen Israel und Palästina: Juden müssen den Schmerz der Muslime fühlen

Juden müssen den Schmerz der Muslime fühlen

 

WÄHREND SIE IHR BEDÜRFNIS ARTIKULIEREN, in Israel endlich in Sicherheit leben zu können, müssen die Juden auch den Schmerz fühlen, den die Muslime erleiden mussten, als ihnen die neue Heimat der Juden aufgedrückt wurde, weil das Gebiet inzwischen doch der muslimischen Umma heilig war – seit mehr als tausend Jahren. Erst wenn die Juden diesen Schmerz der Muslime fühlen können, werden sie die Muslime dazu bewegen können, sie hier willkommen zu heißen. Dazu wird es nötig sein, diese Einsicht auch auszudrücken – und zwar im Namen ihres Vaters Israel, der selbst erst in einem großmütigen Akt der Versöhnung der Berufung Abrahams gerecht werden musste.

Als der Staat Israel gegründet wurde, waren die Juden zu sehr in Aufruhr, um im vollen Umfang wahrnehmen zu können, welche Wirkung ihr Eindringen auf die Bewohner des Landes hatte.

Erst heute können sie es sich leisten, die Verletzung zu fühlen, die die Einpflanzung des Staates Israel für die muslimische Umma bedeutet hat.

Heute sind die Juden fähig, sich einzufühlen. Und Einfühlung wird den Weg zum Frieden öffnen.

Israel, der Name, den die Juden dem neu errichteten Staat gegeben haben, wird sie für alle Zeiten an die Versöhnung erinnern, die ihrem Stammvater Jakob vor tausenden von Jahren das Leben gerettet hat.

Für seine rückhaltlose Einfühlung in seinen Bruder Esau hat Jakob den Namen Israel verliehen bekommen, der mit Gott gekämpft und bestanden hat.

Seine tiefe Einfühlung hat Jakob bewegt, sich siebenmal vor seinem Bruder zu Boden zu werfen.

Und dadurch war es Esau möglich, seine tiefe Verletztheit zu überwinden und sich mit Jakob zu versöhnen.

Etwas in der Art muss heute zwischen den beiden Brudervölkern, Juden und Muslimen, geschehen.

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Kleine, vertrauensbildende Maßnahmen, die beide Seiten unternehmen können, um sich der Versöhnung anzunähern  

Kleine, vertrauensbildende Maßnahmen, die beide Seiten unternehmen können, um sich der Versöhnung anzunähern

Vorab: Ohne Religion, also rein säkular, gibt es keine Lösung

DAS, WORUM ES IN DEN FOLGENDEN ABSÄTZEN GEHT, mag manchen zunächst als weit entfernt von der Realität erscheinen, denn die hier vorgeschlagenen Schritte passen nicht in das strikt säkulare Weltbild, das von den Medien und Politikern des Westens präsentiert wird. Aber ist diese rein säkulare Sicht dem Großteil der Menschen des Nahen Ostens nicht völlig fremd? Zeigt ein tieferer Blick nicht, dass der Konflikt begonnen hat, als eine nichtislamische Entität, nämlich Israel, ins Herz der muslimischen Umma eingepflanzt wurde?

Könnte es daher nicht an der Zeit sein, die religiöse Dimension einzubeziehen und das bislang ungenutzte Friedenspotenzial der großen abrahamischen Traditionen der Bibel und des Koran wiederzuentdecken? Könnten wir damit nicht fähig werden, einen für alle akzeptablen Weg zu wirklichem Frieden zu erkennen?

Mitgefühl statt Beschuldigung

BIS ZUM HEUTIGEN TAG SCHEINT ALLERDINGS KEINE DER KONFLIKTPARTEIEN wirklich an Frieden interessiert zu sein, denn trotz all des Grauens und Leidens, dem beide Parteien ausgesetzt sind, haben beide ihre Aufmerksamkeit hauptsächlich darauf gelenkt, der anderen Seite die Schuld an dem Konflikt zuzuschieben.

Aber Frieden wird nur möglich sein, wenn beide Parteien selbst die Verantwortung übernehmen.

Um Frieden im Heiligen Land zu erreichen, werden beide Parteien Mitgefühl zeigen müssen.

Daher hoffe ich sehr, dass die religiösen Entscheidungsträger von Juden und Muslimen ihre Anhänger dazu anregen werden, den Schmerz der anderen Seite zu fühlen. Und dazu, den Mut und die Großzügigkeit der großen Tradition ihrer Religion zu üben. Für Muslime würde das bedeuten, den Schmerz zu fühlen, den Juden zu der Zeit fühlten, als der Völkerbund den Briten den Auftrag erteilte, für die Juden eine neue Heimat in Palästina vorzubereiten. Das wäre ein wahrhaft notwendiger Schritt in Richtung Frieden.

Verfolgt in ganz Europa lange vor dem Holocaust brauchten die Juden damals ganz dringend einen Platz, an dem sie in Sicherheit leben konnten. Das Vernichtungsprogramm der Nazis steigerte diese Not ins Unermessliche. Doch neue Wellen von Antisemitismus in der Gegenwart zeigen, dass diese Gefahr noch nicht vorüber ist; möglicherweise wird sie nie vorüber sein. Die Juden müssen daher die muslimische Umma um Verständnis bitten; sie müssen sie um ein Willkommen bitten – in ihrer alten biblischen Heimat. Allein diese Bitte als solche auszusprechen, wäre bereits ein bedeutender Schritt in Richtung Frieden auf jüdischer Seite.

Sobald die Muslime fähig sein werden, den Schmerz der Juden zu fühlen, wird es für die muslimische Umma ganz natürlich sein, ihre jüdischen Brüder und Schwestern mitfühlend willkommen zu heißen –

„Im Namen Gottes, des Gnädigen, des Barmherzigen“, ״bismillähirrahmänirrahim“.

 

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Jakobs Kampf verstehen bedeutet, den Frieden kommen zu sehen

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 Der im Namen „Israel“ verborgene Weg zum Frieden

JEDER HAT DIE GESCHICHTE DES ERSTEN

ISRAEL SCHON IRGENDWANN gehört. Manche werden sich nicht mehr an jedes Detail erinnern. Die Parallelen in der Entwicklung Jakobs, der damals den Namen Israel bekommen hat, mit der des heutigen Israel sind so verblüffend, dass sie sogar Säkulare und Atheisten beeindrucken werden, sofern sie sich erlauben, einen Vergleich in Erwägung zu ziehen. Erlauben Sie mir daher bitte, die sehr bekannte Geschichte in ihren wichtigsten Zügen noch einmal zu erzählen:

Isaak, der einzige Sohn von Abrahams Frau Sarah, wurde Träger des göttlichen Versprechens an Abraham, dass er zum Stammvater eines großen Volkes werden würde, das der ganzen Welt Segen bringen würde, indem es, wie Abraham, der Stimme Gottes folgt.

Isaak hatte zwei Söhne. Esau war der Erstgeborene, Jakob der zweite – wenn auch nur um Minuten jünger. Es waren Zwillinge. Die Hand des Zweiten umschloss die Ferse des Ersten, als sie aus dem Schoß ihrer Mutter herauskamen. Deshalb bekam er den Namen Jakob, was Fersenhalter bedeutet.

Gemäß Erbfolgegesetz sollte Gottes Versprechen an Abraham an den Erstgeborenen, also an Esau, weitergegeben werden. Dieser zeigte allerdings wenig Interesse daran. Als er einmal hungrig von der Jagd nach Hause kam, wollte er etwas von einem Linsengericht, das Jakob gekocht hatte. Und Jakob verlangte als Kaufpreis Esaus Erstgeburtsrecht. Und Esau verkaufte es! Sein Vater wusste nichts davon – und auch Esau selbst hat dem Ereignis wohl keine Bedeutung beigemessen, schließlich war ihm klar, wer der rechtmäßige Erbe war.

Als der Vater alt und blind geworden war, rief er seinen Sohn Esau zu sich, um ihm mitzuteilen, dass er den Segen, den er von seinem Vater Abraham erhalten hatte, nun an ihn weitergeben wolle. Um eine gute Atmosphäre für die Zeremonie zu schaffen, bat er Esau, ein schönes Stück Wild für ihn zu jagen und es für ihn zuzubereiten. Nach dem Essen wollte er ihm diesen Segen geben.

So ging Esau auf die Jagd in freudiger Erwartung des großen Erbes. Was er nicht wusste, war, dass Rebekka, seine Mutter, das Gespräch gehört hatte.

Als Esau weg war, rief Rebekka ihren Sohn Jakob und machte ihm klar, dass jetzt gehandelt werden müsse. Für sie gab es keinen Zweifel, wer der geeignete Kandidat für den Segen war. Sie ließ Jakob das beste Lamm holen und sagte, sie würde es so zubereiten, wie Isaak es liebte. Dann müsste Jakob das Essen seinem Vater bringen und ihn um den Segen bitten.

Es gab nur eine kleine Schwierigkeit: Esau war nämlich dicht behaart, während Jakob eher glatte Haut hatte. Da der Vater praktisch blind war, würde er seinen Sohn sicher berühren und dabei den Unterschied feststellen. Doch die Mutter wusste Rat.

Jakob würde in das Fell des frisch geschlachteten Tieres schlüpfen; dann würde der Vater beruhigt sein.

Und so wurde es gemacht. Rebekka bereitete das Essen, Jakob brachte es seinem Vater und bat ihn um den Segen.

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Naqba – wie eine neue Interpretation der Fakten auf beiden Seiten eine Wirklichkeit erschaffen kann, in der alle zu Gewinnern werden

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 Die Erfahrung einer gravierenden Ungerechtigkeit ist nicht selten der Beginn eines langen Weges ins Unglück. Etwas in der Art, scheint mir, hat sich im Nahen Osten ereignet, als den arabischen Nachbarn 1947 zugemutet wurde, Palästina mit Juden zu teilen, und zwar nicht, indem sie sie als Mitbürger akzeptieren, sondern indem sie einen Teil des Landes an sie abtreten.

Nach ihren Erfahrungen mit jahr- hundertelanger osmanischer Hegemonie und dem westlichen Kolonialismus fanden die arabischen Nachbarn das als nicht zumutbar. Deshalb verweigerten sie ihre Zustimmung im Grunde bereits 1917, als der britische Außenminister Balfour erklärt hatte, dass Großbritannien für die Einrichtung einer Heimstatt für das jüdische Volk in Palästina eintreten würde. Das zumindest meinte die Palästinensische Verwaltung am 99. Jahrestag dieser Erklärung. Da nämlich nannte sie dieses britische Projekt ausdrücklich „kriminell“ und „kolonialistisch“ und forderte Wiedergutmachung.

In den Ohren vieler Menschen im Westen mag das krass klingen. Für mich ist es nicht überraschend. Wenn ich an die besondere Beziehung der Juden zu diesem Land denke, kann ich die Empörung verstehen.

Wenn den Juden erlaubt würde, ihren Staat in und um Jerusalem herum zu bilden, wäre es denkbar, dass sie früher oder später die Legitimität eines der höchsten muslimischen Heiligtümer infrage stellen – al Haram ash Sharif, das seit mehr als 1300 Jahren genau den Platz einnimmt, an dem der Tempel der Juden gestanden hat, bevor er von den Römern zerstört wurde. Vor allem das aber konnte die muslimische Umma nicht akzeptieren. Hauptsächlich aus diesem Grund durften die arabischen Staaten eine Heimstatt der Juden in Palästina nicht akzeptieren. Es stellte ein wesentliches Element der muslimischen Identität infrage.

Und heute, wo der Staat Israel seit sieben Jahrzehnten existiert, steht der Anspruch der Juden auf den Tempelberg nur deshalb nicht auf der Tagesordnung, weil im Friedensvertrag mit Jordanien eindeutig festgelegt wurde, dass der heilige Berg, auf dem der Felsendom und die Al- Aqsa- Moschee stehen, ein rein islamisches Heiligtum ist und dass Juden zwar das Recht haben, den Berg als Touristen zu besuchen, aber kein Recht, ihn für sich zu beanspruchen oder dort auch nur zu beten.

Tatsächlich aber nimmt die Zahl der Juden, die sich an diesen Status quo nicht mehr gebunden fühlen, stetig zu; immer mehr Juden beten trotzdem auf ihrem Tempelberg; und daher wächst die Wahrscheinlichkeit, dass die aus diesem Grund immer neu aufflammenden Unruhen in absehbarer Zeit zu einem offenen Konflikt führen werden.

Vorbeugend hat der Mufti von Palästina, Sheikh Muhammad Ahmad Hussein, am 25. Oktober 2016 im israelischen Fernsehen erneut erklärt, dass es dort nie einen jüdischen Tempel gegeben hat.

All diese Probleme waren 1947 bereits abzusehen, als die UNO eine Teilung Palästinas vorschlug, um eine Heimstatt für die Juden in deren ehemaliger Heimat zu ermöglichen – 30 Jahre nach der Balfour-Erklärung und zu einer Zeit, als der Horror des Holocaust noch sehr präsent war.

Als die UNO zu dieser Zeit an die Nachbarn Palästinas appellierte, einer Teilung des Landes zuzustimmen und Vorschläge dazu zu machen, verweigerten sich die Nachbarn. Sie waren weder imstande, Mitgefühl mit den gerade erst dem Holocaust entkommenen Juden zu empfinden, noch konnten sie sehen, dass Zumutungen wie Gebietsteilungen oder Umsiedlungen im Gefolge der beiden  Weltkriege vielen anderen Bevölkerungsgruppen ungefragt aufgezwungen worden sind. Während die meisten betroffenen Völker ihr Schicksal als unvermeidlich akzeptierten, konnten die Nachbarn Palästinas das nicht hinnehmen. Ihre Beziehung zu ihrem großen Heiligtum in Jerusalem und dessen Bedeutung für ihre Religion erlaubten ihnen nicht, zuzustimmen. Im Gegenteil, sie wollten gegen diese Teilung mit allen Mitteln kämpfen.

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Warum hat der Groß-Imam der Al Azhar in Kairo den Papst besucht?

Warum hat der Groß-Imam der Al Azhar in Kairo den Papst besucht?

 

Während einige arabische Staaten versuchen, ihre Beziehungen zu Israel zu verbessern, um endlich Frieden zu erreichen, aber auch um ihre Wirtschaft und ihre Kraft gegenüber dem Iran zu stärken, verschwindet die Abneigung zumindest in einem Teil der Bevölkerung Palästinas und auch in einem Teil der Bevölkerung Israels keineswegs, weil trotz der großen Gesten aus Arabien ein Ende des Konflikts nicht abzusehen ist. Palästinenser sehen die Israelis nach mehr als fünfzig Jahren Besatzung überwiegend als Unterdrücker, während die Sehnsucht der Juden, dass Israel auch unter Muslimen als jüdischer Staat anerkannt werden würde, immer weiter frustriert wird. Das zeigen immer wieder auftretende Unruhen. Und in den Logos der meisten der Parteien, die 2021 in Palästina zur Wahl antreten, kommt ein Staat Israel nicht vor. Die Zweistaatenlösung, die vor zwanzig Jahren so nahe schien, scheint inzwischen in weite Ferne gerückt. Der Konflikt scheint nahezu unlösbar.

Dieser im Grunde schon seit der Erklärung des britischen Außenministers Balfour zur Errichtung einer nationalen Heimstatt für die Juden, also schon seit einhundert Jahren bestehende Zustand dürfte den Groß-­Imam der al Azhar Universität in Kairo, Scheich Dr. Ahmad Mohammad al-Tayyeb, dem im Bereich des sunnitischen Islam höchster Respekt entgegengebracht wird, im Mai 2016 dazu bewegt haben, den neuen Papst zu besuchen, der für sich den Namen „Franziskus“ gewählt hatte. Logischerweise dachte der Groß-Imam bei diesem Namen zuerst an jenen allerersten christlichen Diplomaten, Franz von Assisi, der vor 800 Jahren den muslimischen Sultan in Ägypten besucht hat, um noch während der Kreuzzüge Frieden zu erreichen. Papst Franziskus hat diesen Namen als Allererster von allen bisherigen Päpsten für sich gewählt. Offenbar war er von Anfang an entschlossen, etwas von dem Geist des Franz von Assisi in unserer erneut von brutalen religiösen Machtkämpfen gezeichneten Zeit wieder lebendig werden zu lassen. Und mit seinen interreligiösen Initiativen hat er diesem Namen bereits alle Ehre gemacht.

Der Groß-Imam der Al Azhar dachte aber zweifellos auch noch an ein anderes Ereignis, in dem dieser Geist lebendig geworden ist, nämlich an das Zweite Vatikanische Konzil, in dem die katholische Kirche ihr Verhältnis zu den anderen Religionen neu definiert hat. Besonders interessant für Muslime ist die damalige Erklärung zum Verhältnis der katholischen Kirche zu den großen Weltreligionen, Nostra Aetate, weil diese Erklärung die nichtchristlichen Religionen als ein für alle sichtbares Zeichen des Wirkens Gottes in der Welt würdigt.

Bei dieser Gelegenheit hat es die katholische Kirche außerdem als unaufschiebbar angesehen, sich bei den Juden für den Anteil der Kirche am Antisemitismus zu entschuldigen, weil sich die Kirche dadurch doch sogar mitschuldig gemacht hat am Entstehen des mörderischen nationalsozialistischen Wahns der Vernichtung aller Juden im Holocaust.

Durch ihr Schuldeingeständnis den Juden gegenüber, das in Nostrae Aetate enthalten ist, konnten sich die katholische Kirche und das Judentum wieder annähern. Der gegenseitige Respekt wurde hergestellt, diplomatische Vertretungen wurden ausgetauscht und in der Folge wurde von beiden die jeweils andere Seite in alles einbezogen, was diese Seite betraf. Es fanden Besuche in Synagogen statt, Besuche im Heiligen Land, Besuche in ehemaligen Konzentrationslagern, und außerdem gab es eine regelmäßige Zusammenarbeit der Institutionen an allen Orten ihrer Tätigkeit.

Auch der Religion des Islam wurde seither großer Respekt entgegengebracht. Päpste haben sich mit hohen muslimischen Würdenträgern getroffen, und sie haben islamische Heiligtümer besucht. Kirchen haben Muslimen Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt in Städten, in denen es noch keine Moschee gab, und die Kommunikation der Würdenträger und Gelehrten beider Religionen miteinander war seither gekennzeichnet durch respektvollen Dialog.

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